Angesichts der Ankündigungen von Seiten der Politik, auch die letzten Funklöcher schließen zu wollen, leite ich gerne diese Aktion von Weiße Zone Rhön weiter. Schon lange steht die Forderung nach Weißen Zonen im Raum – Orten ohne Funkstrahlung, die auch funkseniblen Menschen ein lebenswertes Leben ermöglichen.
Funksensible sind keine Spinner. Noch in den 70er und 80er Jahren galten Allergien als psychosomatische, bzw. sogar als psychische Erkrankung. Für Ärzte war das praktisch gleichbedeutend damit, dass die Beschwerden hauptsächlich auf „Einbildung“ beruhen. Heute weiß man es besser.
Wie den Allergikern damals, geht es heute den Funksensiblen. Man könnte es längst besser wissen, denn es gibt viele Studien zum Thema der Wirkung gepulster Strahlung auf den Körper. Siehe auch die neue Datenbank: https://www.emfdata.org/de
Doch wie bei den Allergien wird es wohl noch eine Weile dauern, bis sich dieses Wissen auf breiter Basis durchgesetzt hat. Umso wichtiger ist es, dass Betroffene aktiv werden. Bitte beteiligt Euch zahlreich!
Hier der Aufruf von Weiße Zone Rhön:
Angesichts der Absichten von Minister Scheuer, nun „endlich“ die letzten Funklöcher zu schließen, indem Handy-Nutzer gebeten werden, solche per App zu melden schlagen wir vor, uns endlich als konzertierte Aktion an die Politiker zu wenden.
Dabei sollen authentische Kurzberichte von Betroffenen angefügt werden, die Masse macht es!
Jedes WZR-Mitglied (und auch jeder andere Betroffene) schreibt in prägnanten Worten, ca. 120 Zeichen! eine Antwort zur Frage: WARUM ICH DIE WEISSE ZONE BENÖTIGE.
Anfangsbuchstabe Vorname und Nachname, w oder m , Alter, Abkürzung des Bundeslandes (z.B. By, He, BW….) (um mindestens für uns eine Identifizierung zu gewährleisten, es darf nicht der Anschein entstehen, dass alles getürkt ist.)
Hier einige Beispiele:
Habe eigenes Haus, muss im Keller leben, Garten nicht nutzbar, Gang in Stadt unmöglich. Schmerzen, Schlaf schlecht, Herzbeschwerden, Muskelschmerzen, ………….
Lassen Sie uns die Mails oder handschriftlichen Briefe zukommen. Wir werden sie sammeln und dann bei einem pressewirksamen Termin übergeben.
Am 14.5.2018 werden wir bei einer Veranstaltung die hessische Umweltministerin treffen. Hier hätten wir schon die erste Gelegenheit zur Übergabe.
In der Hoffnung auf zahlreiche Posteingänge grüßen wir herzlich
Klaus
Doris
HelgaWeiße Zone Rhön e.V.
www.weisse-zone-rhoen.de
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